Autoversicherungen gibt es reichlich. Fahrer können Haftpflichtversicherungen, Teil- oder Vollkaskoversicherungen und jede Menge Zusatzversicherungen abschließen. Neben der klassischen KFZ-Versicherung besteht die Möglichkeit eine spezielle Fahrerschutzversicherung in den Vertrag aufzunehmen, denn verschuldet der Fahrer einen Unfall, sind Personenschäden oder Schmerzensgeldforderungen, die den Fahrer selbst betreffen, nicht ausreichend abgesichert.
Viele Autofahrer denken, dass die Insassen-Versicherung als Schutz ausreicht. Allerdings ist nicht sicher, dass auch der Fahrer entsprechend abgesichert ist. Im Falle eines verschuldeten Unfalls würde die Fahrerschutzversicherung greifen. Sie ist eine Zusatzversicherung, die auf freiwilliger Basis abgeschlossen werden kann und neben der Haftpflicht- und Kaskoversicherung besteht. Jeder Interessierte kann, wie bei der üblichen KFZ-Versicherung, einen Preisvergleich im Internet durchführen. Dieser trägt dazu bei, die Kosten möglichst gering zu halten. Kostenlose Tarifrechner und die Auflistung verschiedener Versicherer samt Bedingungen machen den Versicherungsvergleich einfach und schnell.
Fahrerschutz ab Mindestalter 23
Wer eine Fahrerschutzversicherung abschließen will, muss ein Mindestalter von 23 Jahren vorweisen. Die Versicherung tritt für verschuldete, aber auch mitverschuldete Unfälle ein. Wenn man bedenkt, wie hoch die Eigenkosten bei einem selbstverschuldeten Unfall sein können, die lange Schmerzensgeld- oder Verdienstausfallprozesse nach sich ziehen, ist der Fahrerschutz durchaus sinnvoll. Je nach Höhe des Personenschadens, die den Fahrer betreffen, werden die jeweiligen Leistungen berechnet. Die Kosten pro Jahr werden durch Anteile zur bestehenden Haftpflichtversicherung berechnet und sind je nach Assekuranz unterschiedlich.
Die AXA Autoversicherung bietet verschiedene Modelle an, die einem Beitragszuschlag von etwa zehn Prozent entsprechen und etwa zwanzig bis fünfzig Euro im Jahr ausmachen. Zudem können Versicherte vom Bausteinsystem und Rabattschutz profitieren. Die Schadensfreiheitsklasse bei der Haftpflichtversicherung ist bei einer Schadensmeldung innerhalb des Fahrerschutzes nicht betroffen Die Policen werden meistens ohne Selbstbeteiligung angeboten. Eine Fahrerschutzversicherung schützt hauptsächlich gegen Verdienstausfall des Fahrers infolge eines Unfalls und kommt für Schmerzensgeldzahlungen auf. Beispielsweise liefert die Axa Versicherung auf ihren Websites reichlich Zusatzinformationen zum allgemeinen Versicherungsschutz sowie zu speziellen Zusatzversicherungen und Schutzbriefleistungen.